Allgemein Von Hund zu Hund

Herbst – Hilfe mein Hund haart

Dieser Beitrag enthält Werbung aus unbezahlter Überzeugung

Ich glaub es geht schon wieder los

Unsere Hunde wechseln in der Regel zwei Mal im Jahr ihr Fell. Auch wenn es mir so vor kommt, als ob die haarige Zeit niemals endet.
Im Frühjahr brauchen sie leichtes Fell, um die warmen Temperaturen auszugleichen. Im Herbst bilden sie dann ihr dichteres Winterfell, das sie gegen Kälte und Nässe schützt. 

Martine (rechts im Bild) hat im Herbst ein haariges Problem (links im Bild) Hause


Nun die meist gestellte Frage, die Millionen Hundebesitzern sich stellen:
„Kann ich irgendwas dagegen tun?

NEIN! Aber Ihr seid nicht alleine damit.

Auch ich müsste im besten Fall mehrmals täglich den Staubsauger durch die Bude schwingen. Aber aus Bequemlichkeit und teilweise Resignation gegenüber dem Unvermeidlichen tue ich es alle zwei Tage. Dann wird es aber auch höchste Eisenbahn.

Es gibt ja mittlerweile extra Staubsauger Aufsätze oder ganze Staubsauger zur Befreiung von Tierhaaren auf Polstern und Teppichen.
Habt Ihr Erfahrung mit einem Gerät? Dann schreibt sie in die Kommentare.

Ihr könnt dem Hund den Fellwechsel allerdings erleichtern. Bedeutet für Euch so viel wie: Mehr Haare in kürzerer Zeit. Bedeutet für den Hund aber Hilfe bei einem körperlichen Kraftakt.

1.Maßnahme: bürsten bürsten bürsten – und zwar immer in Richtung des Fellwuchses. Is klar!

Bürsten, ähnlich wie staubsaugen am besten auch täglich. Aber aus den bereits oben genannten Gründen gegen tägliches Staubsaugen, bürste ich Balu ebenfalls nur alle paar Tage. Bürsthilfe bekomme ich zudem von Mann und Mutter. Wenn ich ehrlich bin, bürsten die beiden mehr als ich.

Durch regelmäßiges tägliches bürsten regt Ihr die Hautdurchblutung des Hundes an und erleichtert ihm den Fellwechsel.

Positiver Nebeneffekt: der Hund lässt durch das Bürsten bereits viele Haare und verliert diese dann nicht im Haus oder der Wohnung. Vorausgesetzt Ihr bürstet ihn draussen. Außerdem mögen viele Hunde die leichte Körpermassage.

Unser aller bester und geschätzter Bürstenfreund ist zudem der „Furminator“. Ich liebe diese Wortschöpfung. Der Furminator – das hinterlässt bei mir ein sicheres Gefühl. Der Furminator weiß was er tut und übernimmt die Kontrolle. Der Furminator ist stark und durchsetzungsfähig.

Keine Angst vorm Furminator – Balu from the Blog liebt die Körpermassage mit der Fellbürste

Auch bei anderen Hundebesitzern ist der Furminator (ich möchte dieses Wort so oft wie möglich sagen) sehr beliebt. Die Bürste entfernt gut die Unterwolle und lose Haare. Den Furminator gibt es in verschiedene Größen, für die unterschiedlichsten Haarlängen und Gewichtsklassen der Hunde.

Hier gehts zum Furminator

2. Maßnahmen: Ernährung richtig einstellen

Unterstützen bei Haut- und Fellerneuerung könnt Ihr ebenfalls durch die richtige Ernährung:

  • Biotin gegen Haarbruch
  • B-Vitamine für gesunde Haut und glänzendes Fell
  • Zink hilft bei Regeneration
  • Leinöl essentielle Fettsäuren wie Omega 3 und Omega 6) lindern Entzündungen

So unterschiedlich unsere Hunde, so vielfältig auch das dazugehörige Fell. Langhaar, Kurzhaar, Rauhaar, Wollhaar. Während bei manchen Hunden bürsten ausreicht, sollten andere den Hundefriseur zum Scheren und Trimmen aufsuchen.

Es bleibt noch gesagt, dass „schlechtes Fell“ nicht zwingend als harmloser vorübergehender Zustand abgetan werden sollte. Es kann immer auch ein Hinweis auf eine Erkrankung sein. Wenn Ihr Euch unsicher seid, geht lieber einmal mehr zum Tierarzt. 

Auch unsere Hundesenioren neigen zu einer Verschlechterung der Haut- und Fellqualität. Balüchen kommt ja nun mit fast neun auch in ein gewisses Alter.
Und ich sage Euch: Dann verlieren sie noch mehr Haare. 

Fröhliches Saugen!
Eure 
    

 

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